Wenige Tage vor Weihnachten taucht ein Bär im französischen Jura auf und löst eine Kettenreaktion von Unglücksfällen aus. Das bauernschlaue Ehepaar Michel (Franck Dubosc, auch Regie und Co-Drehbuchautor) und Cathy (Laure Calamy) findet einen Geld-Koffer mit zwei Millionen, hat aber das entscheidende Problem: Wohin mit den Leichen?
Das ist der Ausgangspunkt für die sympathische kleine Komödie „Un ours dans le Jura“, die im vergangenen Jahr in Frankreich zum Hit wurde und unter dem weniger passenden Verleih-Titel „How to make a killing“ am 6. November 2025 in den deutschen Kinos startet.
Den ähnlich tölpelhaft-schlitzohrigen Dorfpolizisten (Benoît Poelvoorde, der bekannteste Schauspieler im Cast) bekommen Michel und Cathy noch einigermaßen in den Griff. Aber es droht Verstärkung durch die Kriminalpolizei und zu allem Überfluss tauchen noch weitere Leichen auf.
„How to make a killing“ bietet solide Unterhaltung mit einer Prise schwarzem Humor. Es ist eine dieser Komödien, die sich an grauen Herbst- und Winter-Nachmittagen gut konsumieren lassen, aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Bild: © Clara2024 Gaumont, Pour Toi Public Productions, France 2 Cinéma, Foto Julien Panié