Yester:Now

80 Minuten lang performt das Ensemble eine assoziative Collage zur Pop- und Protestkultur. Die Stimmung schwankt zwischen 68er-Revolte- und Bürgerrechtsbewegungs-Pathos mit der Hymne „We shall overcome“, Party-Stimmung zu einer tollen „Let the bodies on the floor“-Choreographie und einem Nackt-Happening, bei dem die Tänzerinnen und Tänzer minutenlang zwischen den leeren Sitzreihen des Münchner Gasteig flitzen.


Die Choreographie ist stets unterhaltsam und sorgt nach dem Motto „Subtil war gestern – it’s showtime, baby!“ für Party-Stimmung im tristen Lockdown, kratzt aber nur an der Oberfläche ihrer Themen Protest und Politik.

Recht beliebig werden Symbole und Songs, die jeder kennt, zu einer Zeitreise durch Popkultur und jüngere Geschichte zusammengesampelt.

Bilder: Franziska Strauss

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