Die drei besten Abende:
Dirk und ich von und mit Marcel Kohler, März – Juni 2022 DT Box, seit Dezember 2022 Schaubühne Studio
Exit above after the tempest von Anne Teresa de Keersmaeker, Tanz im August-Gastspiel, Haus der Berliner Festspiele
Planet B von Yael Ronen und Itai Reicher, Gorki Theater
Das beste Bühnenbild und Ausstattungs-Konzept:
Edward II. Die Liebe bin ich ausgestattet von Günter Hans Wolf Lemke, Regie: Jessica Weisskirchen, DT Box
Newcomer des Jahres:
Vincent zur Linden, Residenztheater München, im tt-Eröffnungs-Abend „Das Vermächtnis“ von Philipp Stölzl und „Käthchen von Heilbronn“ von Elsa-Sophie Jach
Meisterinnen ihres Fachs:
Ilse Ritter als Orakel in der Theater RambaZamba-Produktion „aerocircus“ von Thomas Köck für Performing Arts Season der Berliner Festspiele
Ursula Werner als Großmutter in Muttersprache Mameloschn von Sasha Marianna Salzmann im Gorki Studio
Bewährte Konzepte erfolgreich umgesetzt:
The Silence von Falk Richter mit Dimitrij Schaad, Schaubühne Globe
Leonce und Lena am DT und Nathan der Weise mit Valery Tscheplanowa bei den Salzburger Festspielen von Ulrich Rasche
Positive Überraschungen des Jahres:
Bauchgefühl von hansjanna und Theater Thikwa
Forever Yin Forever Young in der DT Kammer, auch in Iris Laufenbergs Intendanz weiter im Programm, aber leider ohne die spontan nach vorne stürmende Sophie Rois
Die flamboyantesten Auftritte des Jahres:
Das ivorische Ensemble von „Prophétique (on est déjà né.es)“ bei Tanz im August im HAU 2
Kyle Patrick und Steven Fast mit ihrem „Death Drive„-Eröffnungs-Duett an der Volksbühne
Silas Breiding als Diva und Lukas Darnstädt/Jakob Immervoll als ihre „Zofen“ am Münchner Volkstheater
Bild: Anne van Aerschot (Szene aus „Exit above“)