Theater-Highlights 2023

Die drei besten Abende:

Dirk und ich von und mit Marcel Kohler, März – Juni 2022 DT Box, seit Dezember 2022 Schaubühne Studio

Exit above after the tempest von Anne Teresa de Keersmaeker, Tanz im August-Gastspiel, Haus der Berliner Festspiele

Planet B von Yael Ronen und Itai Reicher, Gorki Theater

Das beste Bühnenbild und Ausstattungs-Konzept:

Edward II. Die Liebe bin ich ausgestattet von Günter Hans Wolf Lemke, Regie: Jessica Weisskirchen, DT Box

Newcomer des Jahres:

Vincent zur Linden, Residenztheater München, im tt-Eröffnungs-Abend „Das Vermächtnis“ von Philipp Stölzl und „Käthchen von Heilbronn“ von Elsa-Sophie Jach

Meisterinnen ihres Fachs:

Ilse Ritter als Orakel in der Theater RambaZamba-Produktion „aerocircus“ von Thomas Köck für Performing Arts Season der Berliner Festspiele

Ursula Werner als Großmutter in Muttersprache Mameloschn von Sasha Marianna Salzmann im Gorki Studio

Bewährte Konzepte erfolgreich umgesetzt:

The Silence von Falk Richter mit Dimitrij Schaad, Schaubühne Globe

Leonce und Lena am DT und Nathan der Weise mit Valery Tscheplanowa bei den Salzburger Festspielen von Ulrich Rasche

Positive Überraschungen des Jahres:

Bauchgefühl von hansjanna und Theater Thikwa

Forever Yin Forever Young in der DT Kammer, auch in Iris Laufenbergs Intendanz weiter im Programm, aber leider ohne die spontan nach vorne stürmende Sophie Rois

Die flamboyantesten Auftritte des Jahres:

Das ivorische Ensemble von „Prophétique (on est déjà né.es)“ bei Tanz im August im HAU 2

Kyle Patrick und Steven Fast mit ihrem „Death Drive„-Eröffnungs-Duett an der Volksbühne

Silas Breiding als Diva und Lukas Darnstädt/Jakob Immervoll als ihre „Zofen“ am Münchner Volkstheater

Bild: Anne van Aerschot (Szene aus „Exit above“)

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